Papa auf Höhenflug

Da sitzen wir ganz entspannt beim Mittagessen und bedauern die bedauernswerte Situation befreundeter Eltern deren pupertierende (Pupertät kommt von Pupen und bringt selbiges rumpupen in diversen Variationen mit sich)Sprösslinge sich grad allerhand einfallen lassen um sich entgegen den Vorstellungen der Eltern zu verhalten,da fällt meinem Mann die eine oder andere Geschichte aus seiner Jugend ein, mit der er seine Eltern zur Verzweiflung gebracht hat.
Meine Schwiegereltern tun mir im Nachhinein sehr leid und ich werd sie gleich mal anrufen müssen um ihnen wenigstens jetzt im Alter den einen oder anderen schönen Moment zu schenken.
Ich stelle fest:Mein Mann war nicht ohne und ich würde mit seinen Geschichten so manchen Wettstreit um die schlimmsten Einfälle von Jugendlichen gewinnen.Gut,dass wir uns da noch nicht kannten...
Unterstützung suchend wende ich mich an mein Kind mit dem Wunsch/Gebet/Verbot:"Bitte,mach bloß nicht alles dem Papa nach.",da kommt von meinem Göttergatten die qualifizierte Bemerkung:

"Weist du,dass du so Samen streust?"

Da frag ich mich doch,wer hier das ausgebildete Fachpersonal ist in Sachen Kindererziehung,er oder ich,und wo seine Aufmerksamkeit in den letzten Jahren war,wenn ich ihm mal einen Ratschlag in Kindererziehung geben wollte.

Ich glaube,jetzt kommt seine Altersklasse und ich kann mich bequem zurücklehnen und ihm beim erziehen zuschauen.

Geocaching als Urlaubsführer

Nachdem wir auf dem Brocken ja direkt vor dem Cache standen und ihn nicht heben konnten,weil wir unsere Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht haben und er so vor uns verborgen blieb, haben wir für diesen Urlaub vorgesorgt.Bereits zu Hause haben wir uns einige Caches aufs GPS geladen und mit internetfähigem Handy ausgerüstet ging es dann auf die Jagd.

Okay,hier auf der Burg in Cochem war unser erster Versuch dann leider zu Ende weil das Akku leer war und uns wieder weitere Infos fehlten.Außerdem waren da trotz später Stunde so viele Muggel dass wir nicht wirklich jeden Stein umdrehen konnten.Wahrscheinlich hatten sie das gleiche Anliegen wie wir und fühlten sich ebenfalls gestört von uns...

...da guckt man schon mal ganz schön blöd aus der Wäsche.

Aber bereits am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg um die kleinen Heiligtümer zu finden,die uns das GPS als nächstes Ziel anzeigte,nur 400 m gegenüber von unserem Campingplatz.
Luftlinie kann das aber durchaus mehr sein als gedacht,das sollten wir in den nächsten Stunden merken.
Denn wenn die 400 m oben auf dem Berg liegen,dann bedeutet das, dass man entweder direkt steil den verwachsenen Berg erklimmt oder brav dem Weg Kurve um Kurve langsam nach ober folgt,wird dann entsprechend weiter.

Es war ein wunderschöner Spaziergang durch den Weinberg mit einem tollen Ausblick auf die Mosel und wir haben gelernt,dass so eine GPS-Tour so manche Überraschung mit sich bringt.
Unglaublich auch,wie hoch so ein Berg von oben aussieht....

Irgendwann haben wir es tatsächlich geschafft und waren kurz vor dem Ziel,nur der Cache war nicht zu finden,trotz Beschreibung.Da wir uns nun aber bis hier hoch gekämpft haben,wollten wir auch nicht aufgeben.
Nach langer Suche fanden wir ihn dann leider im Unterholz,weggeschmissen und nass.
Leider kommt es wohl immer mal wieder vor,dass unwissende Muggel nicht so achtsam mit einem Cache umgehen und er zerstört wird.Das ist echt schade,denn der Owner hat sich mit der Beschreibung und dem Versteck des Caches große Mühe gegeben und uns zu einem wunderschönen Örtchen an der Mosel geführt.Soviel Mühe sollte von allen geachtet werden.Wir haben das Logbuch so gut es ging getrocknet und an einem sicheren Platz versteckt,das ursprüngliche Versteck kannten wir ja nicht.
Mittlerweile hat der Owner sich nach unserem Eintrag auch schon gemeldet und wird den Cache wieder in Ordnung bringen.Weitersuchen lohnt sich also....

....denn der Ausblick von hier oben auf unseren Campingplatz war super.

Auch hier am Calmont,dem steilsten Weinberg der Mosel sind wir fündig geworden.
Ein toller Blick,aber dass man immer so hoch hinaus muß kommt doch unerwartet.

Das Versteck war einfach aber überraschend unerwartet,gesucht hätten wir eher woanders,aber darin liegt ja der Witz,dass man nie weis,was auf einen zu kommt.

Und hätte hier in Italien nicht ein blauer Deckel im grün geleuchtet weis man manchmal auch gar nicht,wo man noch suchen soll.

So ein schöner Wegweiser hilft da nicht viel wenn man unterwegs ist und selbst,wenn man durch den Cachenamen eigentlich schon weis,wo er versteckt ist heißt das nicht,dass er da auch zu finden ist.

In Südtirol haben wir ihn auf der Maultaschenburg erwartet aber als wir ober ankamen mussten wir noch weiter.Irgendwo hier auf dem Berg haben wir ihn gefunden,nach einem steilen Aufstieg einen schmalen Waldpfad hinauf.Hoch war es schon schwierig auf dem steinigen Pfad,das war nichts zu dem rutschigen Abstieg.

Oben angekommen standen wir auch fast gleich vor einem Abgrund mit schönem Blick in die Tiefe und auf Terlan.
Von diesem Anblick sehr überwältigt bekamen die Kiddies die Anweisung sich auf die Bank zu setzten und sich nicht von der Stelle zu bewegen während mein Schatzsucher sich vorsichtig weiter an die Felskante herantastete um jeden Stein um zudrehen.Was sich nicht zeigte war die Cachdose.Ich vermutete sie unter diesem Stein,was er für völlig unmöglich hielt und lieber noch dichter am Abgrund suchte.Blieb mir leider nichts anderes übrig als mich selber an die Steine ranzutasten.Und was fand ich?Natürlich den Cache!!!!
Ein super Versteck und eine schöne Wanderung,die wir sicher nicht ohne den Owner und seine tolle Idee gemacht hätten.Ich kann es kaum abwarten wieder los zu ziehen.

TFTC

Cachen ist einfach eine spannende Möglichkeit im Urlaub die Gegend zu erkunden da es zum Glück viele Owner gibt denen es Spass macht sich interessante Verstecke auszudenken die einen an Orte führen die noch kein Reiseführer beschrieben hat.

Und für alle,die noch mehr darüber wissen möchten hier meine erste Buchempfehlung über einen Cacher-Krimi indem es noch ganz andere Dosen zu suchen gibt,zum Glück entspricht das nicht der Regel.

 

???

Da steh ich hier mitten auf nem Hauptbahnhof zur Zeit an der die Läden ihre Türen schließen und trotz angestrengtem Suchen entdecke ich weit und breit nur zwei erschöpfte Shopper mit Primark-Tüten.
????????????????????????????????

Italienreise im Schuhkarton,jetzt packen wir mal aus...

Und wieder hat der Karton grade so gereicht um den Urlaub hinein zu bekommen,länger hätten wir also echt nicht weg bleiben können.

Da hat sich wieder so einiges angesammelt.

Neben Karten und Landkarten,Eintritts- und Fahrkarten zum Beispiel auch ein leeres Nutellaglas.Lebensabschnittsgefährte von Lieblingskollegin wünschte sich Nutella aus Italien da sie soooo lecker sei.Machte uns natürlich neugierig,schließlich sind wir die mit eigenem Nutellalager im Keller,ohne Witz.Unsere Geschmacksprobe hat aber klar für deutsche Nutella entschieden,die ist einfach schokoladieger während die italienische deutlich nussiger ist.Geschmackssache halt....

An den Strandsand hab ich in diesem Jahr gedacht und auch sonst sind da noch so manche Dinge,die wir draußen in der Natur entdeckt haben.Zum Beispiel eine Walnuss,als wir unter Walnussbäumen genächtigt haben oder ein Pinienzapfen aus Cavallino, wo uns die großen Pinien so kühlenden Schatten gespendet haben.Auch Eßkastanien haben wir wieder gefunden in Südtirol,ne pieksige Sache aber lecker in der Weihnachtszeit.

Das ist wirklich bezaubernd am Süden,was da alles wächst,Kiwis,Pfirsiche,

gut,Äpfel gibt es hier auch,aber nicht Plantagen soweit das Auge reicht.Lecker,so ein frischgepflückter Apfel,der noch warm von der Sonne ist.

Die Esskastanien,

und ich glaub das waren die Feigen?

Trauben in Hülle und Fülle und soooo süß.....

sogar als Tunnel zum drunter durch laufen.

Kennt jemand das hier?

Stachlig war diese mal etwas andere Vorgartenbepflanzung,was so ein wenig Sonne im Sommer alles zaubern kann....

Da freute sich auch das Federvieh...

Eidechsen gab es ohne Ende,ständig raschelte es irgendwo und da huschte wieder eine weg,

und nach Jahren habe ich auch mal wieder einen Igel gesehen,der wohl von unserem Grillabend angelockt wurde.Die sind ganz schön laut,die kleinen Tierchen.Das war allerdings schon wieder auf dem Rückweg in Deutschland.

Sehr verwirrend fand ich die verschiedenen Tagesabläufe.Von den Urlauben in Schweden waren wir an lange Tage gewöhnt,an denen es erst gegen 23 Uhr dunkel wurde.In Italien hingegen wurde es bereits gegen 21 Uhr richtig dunkel,dafür war das die Zeit in der das Leben erst so richtig losging,die Menschen unterwegs waren,die Spielplätze bevölkerten und die kleinen Karussellparks für Kinder geöffnet wurden.Uns wurden um die Zeit schon die Augen schwer,andere erst richtig munter....

Aber auch daran haben wir uns gewöhnt,wie an so vieles was bei uns irgendwie anders ist.Wie diese lustigen Dekostreifen auf der Fahrbahn,deren einzige Bedeutung darin liegt,dass sie das triste grau der Straßen etwas beleben.Manchmal sind sie noch rot gesprenkelt weil wieder ein dummer Touri davon ausgegangen ist,dass die Autos hier stehen bleiben wenn ein Fußgänger die Straße überqueren will.....Zum Glück sind wir lernfähig und haben die wahre Bedeutung der Streifen schnell erkannt,auch die deutschen Autofahrer haben ganz bald aufgehört für Fußgänger stehen zu bleiben.Andere Länder ,andere Sitten.

 

So,dass war dann schon mal ein kleiner Einblick.....

Für Dodo und Nono

Heute morgen nach einem spitzen Schrei meiner großen,der Art Schrei wo man gleich weis,worum es geht,da hab ich mal ganz spontan an euch gedacht und wollt sie euch nicht vorenthalten:

Nummer eins saß in der Badewanne(schon seid ein paar Tagen,aber noch von allen anderen unentdeckt),Nummer zwei tauchte überraschend im Waschbecken auf.Das sind wunderbare Spinnenfallen aus denen die Viecher allein nicht mehr rauskommen.Da wir eine extra Dusche haben und ein weiteres Bad habe ich da eine relative Gelassenheit entwickelt und warte bis mein privater Kammerjäger nach Hause kommt um sie zu entsorgen.....

Wie lange würde es wohl dauern,bis sie einfach verhungern?

Viel Spass bei der weiteren Spinnenjagd!

Im Wohnmobil nach Italien/ Cavallino

Zum Glück haben wir recht schnell das richtige Urlaubsmotto für uns gefunden:

Eine Frage,die uns aus so mancher Situation dann doch noch mit etwas Komik gut durch den Urlaub gebracht hat.
War doch unsere Freude nach den ganzen besetzten Campingplätzen groß,als wir endlich unseren vorbestellten und bereits bezahlten Campingplatz in Cavallino gefunden haben,da dachten wir:"Nun wird alles gut!Der Pool wartet,die Erfrischung naht!"

Leider mußten wir ganz schnell feststellen,dass sich die Empfangsdamen an der Anmeldung auf ihrem Campingplatz ungefähr so gut auskennen wie mein Mann sich in meinem Nähkästchen,einen Blick für die Größe eines Wohnmobils haben sie ebenfalls wie ein Mann,wenn es um sein bestes Stück geht:Völlige Fehleinschätzung.

So kam es,das wir vertrauensvollen Menschen die nur noch das Meer vor Augen hatten,mit einem 7,50 m langen Wohnmobil zwischen windschiefen Pinien über den Platz krochen in großem Bemühen uns nicht irgendwo ein Loch in den Alkoven zu reißen und gradewegs zu einem Zeltplätzchen großen Stellplatz in einer Sackgasse geschickt wurden das so versandet war, dass wir uns gleich festfuhren.

Eine freundliche Münchnerin fing gleich an uns mit ihrer Schaufel auszubuddeln,für sie war das nichts neues.Wir mussten trotzdem ne Stunde auf den Trecker warten,der uns rausziehen sollte,es war ja grad Siesta!

Nachdem wir uns ohne Schaden aus der Sackgasse rückwärts befreien konnten(ich bewundere meinen Mann unendlich für sein Fahrgeschick!!!!!),versuchten sie uns noch einmal in einen Ministellplatz zwischen zwei Bäumen zu stellen.Wir hätten zwar die Tür nicht mehr aufbekommen,aber einen Versuch war es wert.
Mittlerweile,nach zwei Stunden auf dem Platz ohne Standplatz(die Kinder waren schon allein im Pool und sind auch nicht abgesoffen),war ich dezent angesäuert und bestand nun auf einen angemessenen Platz!Ich weis,Frauen, Deutsche,Touris,Blondinen,ich stell mich echt an,aber ich dachte für fast 100 Euro am Tag kann ich etwas erwarten.

Dank der Hilfe eines Ehepaares mit einem tollen Stellplatz im Schatten und viel Platz,die am nächsten Morgen abreisen mussten und uns ihren Platz anboten hatten wir endlich nach vier Stunden unseren Platz in Cavallino.So ange..... wie ich mittlerweile war konnte nicht mal die nichtswissende Dame am Empfang etwas gegen unsere alleinige Platzwahl sagen(laut ihren Unterlagen standen da sowieso ganz andere Menschen).

Nach ein paar Tagen fanden wir zum Glück einen Campingzubehörverkauf in der Nähe wo wir uns einen Teppich für draußen gönnen konnten.Da der gesamte Platz total versandet ist hatten wir schon das Gefühl in einer Staubwüste zu wohnen,auf Dauer kein angenehmes Gefühl....

Ein weiterer ständiger Begleiter war für uns dieses Täschchen,denn wir haben schnell gemerkt,dass es auf unserem 4Sterne Campingplatz kein Klopapier auf den Toiletten gibt.Auf nachfragen wo dies denn sei sagte die nette informierte Dame am Empfang das das bei soviel Menschen nicht möglich sei,Toilettenpapier anzubieten.(Keine Ahnung,wie die das in Disneyland bewältigen).

Zum Glück gibt es aber auf dem Gelände einen kleinen Einkaufsladen,da kann man Klopapier kaufen:Vier Rollen zweilagiges Papier für nur 4 Euro,zum Vergleich:16 OB Tampons bekommt man schon für 5 Euro!!!

Bei meiner freundlichen Nachfrage in München bei Baya Holiday stieß ich auf eine weitere gut informierte Dame mit einem leidlichen Interesse an ihrem Job.....Ist doch schön,wenn man sich mit seiner Arbeit identifiziert und sie mit viel Liebe macht.

Im nächsten Jahr werden wir auf diesen Anbieter sicher verzichten.

Im Allgemeinen muß ich aber mit dem Vorurteil,Schweden sei ein teures Urlaubsland,nun mal aufräumen:

Ich glaube diese Spritpreise in Italien sprechen für sich!

Ansonsten war es aber ein wirklich schöner Urlaub....

Schlafplatz gesucht!

Schön ist es,am Ende von 24 Tagen Urlaub nochmal alles an sich vorbeiziehen zu lassen und nochmal über das eine oder andere nachzudenken,jetzt vielleicht auch lachen zu können über so manch blöden Moment und zu wissen:ALLES IST GUT GEGANGEN!
Auch wenn wir am Hinterreifen regelmäßig Luft nachpumpen müssen:Er hält.
Entgegen aller Befürchtungen:Wir wurden nicht bestohlen und ausgeraubt.
Leider :Die italienischen Eismatscher in Deutschland sind soooo gut,dass die in Italien unseren Ansprüchen nicht gerecht werden konnten.
Was sich allerdings als vollkommen richtig herausgestellt hat,ist die Tatsache,dass es in Italien einem großen Mangel an Stellplätzen gibt.Wir wurden zum Glück vorgewahrnt und haben auf dem letzten Drücker noch reserviert.Okay,Glück oder Unglück sei dahin gestellt,die Beschwerdeliste setze ich erst nächste Woche auf(ich bin eigenich kein Nörgler,aber da ging so einiges gar nicht).
In 24 Nächten haben wir 1 x an der Strasse übernachtet,weil wir im Dunkeln den Stellplatz nicht gefunden haben.
2 x bei den Pfadfindern auf dem Parkplatz,war billiger.
4 x hatten wir das Glück auf einem Stellplatz zu stehen,z.B. in Bremm beim steilsten Weinberg der Mosel.Das war sehr nett,ansonsten ist es zweckmäßig,billig und etwas sicherer als irgendwo allein zu stehen.Man muß natürlich rechtzeitig an so nem Stellplatz ankommen sonst ist alles voll und man erntet nur mitleidige Blicke von denen die sich noch einen Platz gesichert haben .Schön ist es,wenn man zu ihnen gehört.
Das gleiche Problem hat man,wenn man sich nicht rechtzeitig einen Campingplatz sucht.Als spontane Schwedenurlauber gehen wir das eigentlich locker an.So fährt man dann aber abends in Italien im Dunkeln bei Regen blöd von einem Campingplatz zum nächsten,alles ist voll,ständig trifft man auf andere panisch umherkreisende Wohobilisten die noch auf der Suche sind und schwupps ist man schon wieder auf einer steilen Strasse die einen den Berg hoch führt und du weist,du kannst nicht wieder umdrehen bevor du oben bist.Ein Geschenk des Himmels ist es dann,wenn du oben auf dem Berg dann ein Schlafplätzchen findest und nicht mit rutschigen Reifen wieder runter mußt.
So haben wir also für 10 Nächte 5 verschiedene Campingplätze gefunden mit gaaaaanz unterschiedlicher Ausstattung.
7 Nächte haben wir in Cavallino am Meer auf dem vorgebuchten Platz verbracht,aber das ist eine Geschichte für sich.....
Bei Michael Moll im Forum ging es auch schon um die Frage vorbuchen oder spontan fahren,Campingplatz oder Stellplatz,ich kann nur sagen,ich finde es toll spontan urlauben zu können und da muß man manchmal einfach froh sein über den Schlafplatz den man finden kann,am nächsten Tag kamn man ja einfach weiter fahren.

Eigentlich wollten wir nur nach Italien....

daraus wurde eine Tour über Osnabrück,über die Eifel bis an die Mosel.Von dort nach Österreich,dann ein paar Tage Südtirol,weiter nach Italien rein bis zum Raum Venedig und von dort nach ner Woche im Sonnenschein zurück nach Südtirol
Jetzt sind wir wieder in Deutschland,natürlich im Stau aber dafür haben wir die Sonne im Gepäck.
Eigentlich wollten wir ja nir ans Meer aber irgendwie haben unsere Wege uns ständig wieder in dir Berge geführt und das ist mit einem 7.50 Meter langen Wohnmobil auf steilen,hohen,engen Strassen mit engen Windungen um Kurfen alles andere als lustig,runter mußan ja auch wieder......Hab ich bishwr gejammert dass ich keine Brücken mag?PILLEPALLE IM VERGLEICH ZU BERGEN UND PÄSSEN!
Ich liebe Flachland.
Auf jeden Fall ein bewegter Urlaub mit viel Abwechslung,Durchatmen,Überraschung,Aufatmen.....
Aber schon mal als kurzrs Fazit:Liebe Zinot,fahr lieber nach Schweden!

Mein erster Lerngewinn auf dieser Reise:Wenn du im Raum Venezia nach frischen Oliven fragst ist das ungefähr so dumm als wenn man in Ostfriesland Weiswurst mit Sauerkraut bestellt,und so wird man dann auch  behandelt.

So,nun holen wir erstmal unsete süßen Frettchen aus der Urlaubspension und dann schaun wir was das Abalonchen angestellt hat.....

Es ist fast vorbei....

...das Pfadfinderbundeslager und ich kann endlich das große Kind abholen,das doch eigendlich noch ganz schön klein ist.
Auch wenn ich nicht allzu überbehütend bin,wirklich nicht,mütterliche Belastbarkeit hat ihre Grenzen und meine wurden bei den überschwemmungsartigen Matschzuständen die wir beim Besuchstag erleben durften sshr strapaziert.
Auch die weitere Berichterstattung beimLagerblog Bula12 waren nicht so wirklich beruhigend.Da stellt sich mir die Frage ob es bei den Pfadies um Lebenswegfindung oder Überlebenswillenentwicklung geht,Urlaub war es aber auf jeden Fall eher nicht.
So haben wir auf Wunsch des Kindes heute Milchreis gekauft um sie mit einer großen Portion davon und massig Anerkennung fürs Durchhalten in wenigen Stunden zu begrüßen.