Das das große Kind mit den Pfadies zum großen Bundeslager gefahren ist erwähnte ich wohl schon,sie trägt auch tatsächlich das freundliche T-Shirt und wurde noch nicht gesteinigt.
Soweit so gut,bis die liebe Familie zum Besuchstag fährt um mal selber zu sehen,was bei den Pfadies so los ist.
Was soll ich sagen:Landunter!
Nach den letzten Tagen mit Dauerregen und Gewitter umd Sturm,mit umgestürtzten Zelten(zum Glück ohme Verletzte),steht nun alles unter Wasser,der Boden ist eine große Matschebene,alles ist eingeweicht,auch Schlafsack und Kissen und die Wanderstiefel sind unter einer dicken Schicht Lehm verborgen.In all dem lebt,ißt und schläft grad mein Kind!
Wir haben einen schönen Tag miteinander verbracht und am Ende noch ein Regal aus Stöckern und Seilen zusammen gebaut,damit sie und ihre Freunde die Sachen nicht mehr auf dem nassen Boden ablegen müssen.
Nach ein paar praktischen Tipps,die demSippenleiter leider icht eingefallen sind,um dad Leben im Matsch möglicher zu machen,haben wir uns dann schweren Herzens tatsächlich verabschiedet.
Das hätte ich nie von mir erwartet.
Kann ich jetzt stolz auf mich sein oder sollte ich jetzt eher ein schlechtes Gewissen haben?
Auf jeden Fall weis ich jetzt von mir,dass ich wesentlich praktischer veranlagt bin als so mancher Pfadfinder....
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